Ratgeber
Merkmale einer Denkmalimmobilie
als profitable Kapitalanlage im Vergleich zu Bestands- und Neubauimmobilien
Erhöhte
Steuerersparnis
Positiver
Cashflow
Altersvorsorge
Inflation
entgegenwirken
Assetklasse Denkmalimmobilien
Vorgehen und etablierter Ablauf für Immobilieninvestments
Vorfinanzierung
durch den Bauträger
Ankauf der Immobilie durch den Bauträger
Planung / Teilung / Kalkulation des Bauträgers
steuerliche Kalkulation
Vertriebsstart
Beratung
Finanzierung und Besichtigung
Vorfinanzierung
durch den Käufer
Notartermin
Bau nach MaBV
Fertigstellung und Übergabe
steuerliche Ersparnis und Mieteinnahmen
Umsetzung von steuerlichen Ersparnissen
§ 7 h/i EStG
Man muss als „Investor“ auftreten um die Sanierungskosten einer denkmalgeschützten Immobilie oder einer in einem Sanierungsgebiet befindlichen Immobilie erhöht abschreiben zu können
1. Kauf → 2. Sanierung → 3. Steuerersparnis
Kaufpreisaufteilung
Grundstück → keine Abschreibung | Sanierung → erhöhte Afa | Altbau → lineare Ara
Die Höhe des Sanierungsanteils spielt eine große Rolle
i. d. R. haben unsere Projekte 65–80 %
Wohnungskaufpreis: 350.000 €
5 % Grund und Boden
15 % Altbau
80 % Sanierung
= 80 % von 350.000 €
→ 280.000 € Abschreibung
Erhöhte Abschreibung nach § 7h/i EStG:
8 Jahre 9 % => 72 %
4 Jahre 7 % => 28 %
→ 12 Jahre => 100 %
280.000 € im 1. Jahr bis zum 8. Jahr
→ 25.200 € weniger zu versteuerndes Einkommen
280.000 € im 9. Jahr bis zum 12. Jahr
→ 19.600 € weniger zu versteuerndes Einkommen
KfW Förderung von Denkmalsanierungen
Die KfW Förderung von Denkmalsanierungen bietet eine wichtige Unterstützung für Eigentümer historischer Gebäude, die ihre Immobilien energetisch sanieren möchten. Diese Förderung ist darauf ausgerichtet, den Erhalt und die Modernisierung von Denkmalimmobilien zu fördern und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern.
Um von der KfW Förderung profitieren zu können, ist ein strukturierter Prozess einzuhalten. Zunächst erfolgt der Antrag bei einem zugelassenen Energieberater. Dieser führt eine umfassende Berechnung durch, um die energetischen Potenziale des Gebäudes zu ermitteln.
Nach Abschluss der Berechnungen erstellt der Energieberater eine Bestätigung zum Antrag (BzA). Diese Bestätigung bildet die Grundlage für die Beantragung des Förderdarlehens bei der finanzierenden Bank.
Sobald das Förderdarlehen bewilligt ist, kann mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Nach Abschluss der Baumaßnahmen bestätigt der Energieberater die Umsetzung der förderfähigen Bauarbeiten durch eine Baustellenbegutachtung.
Die KfW Bank verrechnet daraufhin die gewährte Förderung mit dem KfW Darlehen. Dieser Prozess gewährleistet eine transparente und effiziente Abwicklung der Fördermittel.
Die Kosten für die Leistungen des Energieberaters belaufen sich in der Regel zwischen 1000 und 2500 Euro pro Wohnung. Aktuell übernimmt die KfW Bank die Hälfte dieser Kosten im Rahmen der Förderung.
Die Förderhöhe variiert je nach Energieeffizienzklasse des sanierten Gebäudes. Es wird ein Darlehen bis zu maximal 150.000 Euro mit einem attraktiven Zinssatz gewährt. Zusätzlich wird ein Tilgungszuschuss bis zu maximal 67.500 Euro gewährt, um die finanzielle Belastung zu reduzieren und die Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen zu erleichtern.
Die KfW Förderung von Denkmalsanierungen bietet eine wertvolle Möglichkeit, historische Bausubstanz zu erhalten und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern. Bei allen unseren Projekten ist bereits eine intensive Vorplanung durch einen Energieberater vollzogen damit Sie die Vorteile der Förderung nutzen können.
Gerne beraten wir Sie jederzeit zu dem Thema Energieeffizienz.
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